KLAPPE AUF! für Demokratie und Kinderrechte
Kinderrechte-Filmfestival
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Das Filmprojekt für Schulklassen: Klappe auf für Demokratie und Kinderrechte

Die Filme des Kinderrechte-Filmfestivals entstehen im Rahmen medienpädagogischer Filmprojekte an Grundschulen. In diesen Projekten regen wir Kinder dazu an, sich mit ihren Rechten und Bedürfnissen auseinanderzusetzen. In einer gemeinsamen Diskussion entscheiden die Kinder dann, welches Kinderrecht ihnen so wichtig ist, dass sie einen eigenen Film dazu drehen wollen. Diesen Film präsentieren die Kinder dann beim Kinderrechte-Filmfestival im Kino auf der großen Leinwand. Anschließend ist er auf YouTube zu sehen. So erleben Kinder, dass auch sie Möglichkeiten haben, um mit ihren Anliegen wahrgenommen zu werden.
Der Projektablauf im Überblick

​Umfang:
- Kinderrechte-Workshop
  (4 Schulstunden)  
- drei Projekttage mit
  Filmcoach
- Kinopremiere am
  Vormittag
- Internetritter-Workshop
  (optional)


Projektzeitraum:
11.2. bis 12.4.2019 (Brandenburg)
19.8. bis 2.10.2019 (Berlin)

Kinopremieren:
3.+4.6.2019 (Brandenburg)
​im Thalia Filmtheater Babelsberg

Ende Nov. 2019 (Berlin)
​im Filmtheater am Friedrichshain


Ort: an der jeweiligen
Jugendeinrichtung/Schule/
​
Flüchtlingseinrichtung

Teilnahmevoraussetzung: 

4.-6. Klasse, Gruppengröße bis ca. 25 Schüler*innen.

Technik:
wird zur Verfügung gestellt


Teilnahmebeitrag pro Gruppe:
300 €*

*Dank unserer Förderer, die einen erheblichen Anteil der entstehenden Kosten übernehmen, beinhaltet die Teilnahmegebühr den Kinderrechte-Workshop, alle Projekttage mit dem/der Filmcoach, den Kinoeintritt für alle Teilnehmer*innen am Festivaltag und einen gesamten Klassensatz DVDs mit allen entstandenen Filmen!
​Nicht enthalten sind derzeit die Internetritter-Workshops.


Anmeldung:
Die Plätze werden in Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Gruppen, die noch nicht registriert sind, melden sich bitte über das Online-Formular an.
Nach der Registrierung melden wir uns innerhalb weniger Tage telefonisch für die gemeinsamen Vorsprachen zur Projektteilnahme.

Beim Kinderrechte-Workshop treffen die Kinder eine/n Kinderrechte-Expert*in, um sich das das Thema spielerisch anzueignen. Welche Kinderrechte kennen die Kinder schon? Welche Bedeutung haben die einzelnen Kinderrechte für sie im Alltag? Was erscheint ihnen besonders wichtig? Gemeinsam entscheiden sie, zu welchem Kinderrecht sie einen Film drehen wollen, um andere Kinder darauf aufmerksam zu machen.

Projekttag: Ideenfindung & Drehbuch
​Wenn die Kinder dann das erste Mal ihre/n Filmcoach treffen, steht die Ideenfindung im Vordergrund. Was macht eigentlich ein gutes Drehbuch aus? Wie ist eine Geschichte aufgebaut? Aus den unterschiedlichen Einfällen und Vorschlägen entwickelt die Klasse mit Unterstützung des Filmcoachs einen Plot und eine Szenenfolge.
Danach braucht es etwas Zeit. Eingebunden in den Unterricht schreiben die Kinder die Dialoge für die ausgedachten Szenen selbst. Mit Unterstützung der Lehrkraft entsteht die erste Fassung eines Drehbuch. Wenn das Drehbuch fertig ist, bereitet der Filmcoach damit den zweiten Projekttag vor.


Projekttag: Drehvorbereitung
Die Drehvorbereitungen beginnen damit, dass der Filmcoach noch einmal mit den Kindern das Drehbuch bespricht und gemeinsam überarbeitet. Anschließend lernen die Kinder die unterschiedlichen Rollen und Aufgaben am Set kennen. Die Rollenverteilung wird festgelegt, Drehorte werden bestimmt. Wenn es gut läuft, werden beim Ausprobieren der Technik schon die ersten, kleineren Szenen abgedreht. Nach dem zweiten Projekttag sind oft noch ein paar Dinge zu erledigen: Kostüme organisieren, Requisiten basteln, Text lernen, Absprachen für einzelne Drehorte treffen.


Projekttag: Filmdreh
Am Drehtag werden die Planungen dann umgesetzt.
Der/die Filmcoach arbeitet an diesem Tag mit dem jeweiligen Filmteam und den in der jeweiligen Szene auftretenden Kindern. Die übrigen Schüler/innen bleiben mit der Lehrkraft im Klassenzimmer und haben nun noch Zeit, Bilder und Figuren für bestimmte Szenen zu malen oder Dialogtexte zu proben, bis sie selber an der Reihe sind.

​Nach Abschluss der Dreharbeiten schneidet der/die Filmcoach den Film aus dem gedrehten Material zusammen und zeigt seine Fassung den Kindern. Wenn die Klasse zufrieden ist, gibt sie ihren Film zur Veröffentlichung frei. Bei der Kinopremieren auf dem Kinderrechte-Filmfestival stellen die Kinder ihren Film einem großen Publikum vor. Anschließend wird der Film auf dem Youtube-Kanal veröffentlicht.

Die Resonanz auf die Kinderrechte-Filme bei Youtube ist riesig.  In der Kommentarspalte werden die Filme inhaltlich diskutiert. Neben zahlreichen positiven, bestärkenden Kommentaren werden aber auch viele abwertende und angreifende Kommentare hinterlassen. 2018 wurden deshalb erstmals mit teilnehmenden Klassen Projekttage zum Thema Cybermobbing und Hatespeech durchgeführt und mit den Kindern reflektiert, was sie mit ihrem Film erreicht haben und wie sie mit den Reaktionen auf ihren Film umgehen können. Zukünftig sollen diese Workshop zum festen Bestandteil des Projekts werden. Solange die Finanzierung durch Förderer nicht Gewährleistet ist, können Schulen dieses Modul optional dazu buchen.
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